Secret Supper – Frühlingserwachen

22 Apr

An diesem Wochenende hatten wir wieder einmal ausgesprochen nette und kommunikative Gäste bei unserem Secret Supper. Es ist doch immer wieder spannend, zu sehen, wie schnell die Menschen miteinander „warm“ werden, sich austauschen, lachen und miteinander Spaß haben. Wir sind immer wieder überrascht, dass Leute, die sich vorher noch nie gesehen haben, wie gute Freunde an einem Tisch sitzen und sich austauschen.

Was uns eigentlich nicht überrascht, aber dennoch immer wieder wundert, ist die Tatsache, dass uns mehr Frauen als Männer besuchen. Woran es liegt, haben wir uns gefragt, und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es die Frauen sind, die eindeutig experimentierfreudiger sind, die gerne neues Terrain erkunden und die sowohl kulinarischen Events als auch neuen Menschen gegenüber aufgeschlossen sind.

Vielleicht haben wir ja nun mit dieser Aussage ein paar Herren der Schöpfung wachgerüttelt und dazu animiert, unsere Küche und Gastfreundschaft zu testen. Wir würden uns freuen!

Nun zu unserem letzten Secret-Supper-Wochenende: unser Menü sah folgendermaßen aus:

Aperitif

Geeistes Gurkensüppchen

Spaghetti al Limone

Indisches Chicken Korma Curry, dazu Reis und hausgemachtes Naan-Brot

Frischer Thai-Gemüse-Salat mit Zitronengras

Gekräutertes Schweinefilet auf Linsen

Zitronen-Buttermilch-Mousse mit kandierten Zesten

Wir hoffen, dass es unseren Gästen geschmeckt und natürlich auch gefallen hat. Auf diesem Wege möchten wir uns außerdem für ihren Besuch und die schönen Mitbringsel (das war doch gar nicht nötig!) bedanken!

Eure Miss Ginger & Miss Anise

Hier noch einige Impressionen:

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3 Antworten to “Secret Supper – Frühlingserwachen”

  1. Krisztina Hollstein 29. April 2012 um 08:32 #

    Liebe Miss Ginger und liebe Miss Anise!

    Tut mir Leid, dass ich erst jetzt antworte, aber mein Laptop war kaputt.

    Es freut mich, dass Ihr bei mir reingeschaut habt und dass mein Blog gefällt. 🙂
    „Talbletalks“ ist auch sehr schön, das Mangoeis mit Tonkabohne z.B. habe ich sofort auf mein „Nachkochliste“ gesetzt. 🙂

    Dass man mit Supper Club nicht steinreich werden kann, war mir klar. Trotzdem möchte man dass nicht umsonst machen, weil man sehr viel Zeit, Arbeit und Mühe investiert. Ich glaube, dass aus den gewonnenen neuen Kontakten viel mehr „profitiert“ ,als aus dem Geld, was mann einnimmt.

    Was mich allerdings immer noch wundert, ist die Tatsache, dass sowohl Ihr, als auch andere Supper Club Betreiber ohne Angst in Medien öffentlich darüber redet, was Ihr macht. Cosmopolitan und BR sind nicht irgendeine kleine Nummer!! Ihr macht es zwar auf Unkostenbeitrag, aber wo ist die Grenze zwischen Hobby und zwischen Gewerbe? Und wer bestimmt das…?

    Nun, ich bin zwar nicht klüger geworden, bedanke mich aber trotzdem für die schnelle und nette Antwort.

    Ich muss noch überlegen was ich machen möchte. Mal schauen…

    Ich wünsche Euch noch weiterhin viel Erfolg und Spaß in der Zukunft!

    Ganz liebe Grüße:Krisz! 🙂

  2. Krisztina Hollstein 25. April 2012 um 20:24 #

    Liebe Miss Ginger und Miss Anise!

    Ich habe durch Zufall Eure tolle Seite gefunden und bin begeistert! Supper Clubs sind nicht ohne Grund immer beliebter, denn die Menschen, wie Ihr beide, geben wirklich eine ordentliche Prise Leidenschaft und Herz in den Gerichten hinein und das schmeckt man!! 🙂

    Ich koche ebenfalls sehr gerne und schreibe mein Kochblog seit fast einem Jahr. Nun, ich spiele die letzte Zeit ernsthaft mit dem Gedanken auch ein Supper Club zu „gründen“. Allerdings, gibt es ein paar Sachen, was ich nicht verstehe… Vielleicht könnt Ihr mir ein bisschen helfen.

    Wie ist es z.B. möglich, dass die Supper Clubs in Deutschland so groß an Öffentlichkeit gehen? Die Tätigkeit, also Zuhause im Wohnzimmer für andere zu kochen ist nicht legal, oder? Oder doch, sobald man dafür nur „Spenden“ nimmt, also nur die Selbstkostenpreis deckt? Habt Ihr Gewerbe angemeldet?

    Es wäre sehr freundlich, wenn Ihr mir helfen könntetmit ein paar Ratschlägen, wie ich anfangen könnte, was ich beachten muss. Bis dahin habt Ihr vielleicht Lust bei mir reinzuschauen: http://www.culinariaungaria.blogspot.com

    Falls Ihr mir nicht antwortet, dass verstehe ich auch, vielleicht weil Ihr vorsichtig sein müsst. So oder so, ich wünsche Euch alles Gute, weitere viele Erfolge und nette Abende mit den Gästen!

    Liebe Grüße:Krisztina! 🙂

    • tabletalks 25. April 2012 um 21:29 #

      Liebe Krisztina,

      danke für Dein Schreiben. Einen schönen Kochblog hast Du! Ich (Miss Ginger) habe auch einen: http://www.tabletalks.de – ja, bei uns dreht sich eben alles ums Kochen. Nun zu Deinen Fragen. Wir machen das zu selten und wir machen das ja auf Spendenbasis oder Unkostenbeitrag – verdienen kann man nichts. Soll heißen, das ist ein reines Hobby, für Fremde zu kochen. Wer etwas verdienen möchte, der sollte sich einen anderen Job suchen 😉 . Wir werden oft gefragt: „Warum tut ihr euch das an!“ Und wir antworten: „Weil es schön ist, andere zu bekochen, neue Menschen kennenzulernen und das ganze Ambiente zu genießen. Es macht einfach Spaß!“ Wenn wir es öfter machen würden, dann wäre es Arbeit und dann müsste man auch ein Gewerbe anmelden. Aber dann hätte es auch nicht mehr den Flair eines „Secret Supper“, nicht wahr?

      Probier’s einfach aus! Es gibt einem mehr, als man mit Geld bezahlen kann 🙂 .

      Liebe Grüße

      Miss Ginger & Miss Anise

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